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BuiltByNOF
Die gute Stube der Stadt

30.Januar 2006

Die Fuldaer Orangerie soll jetzt renoviert werden

Fulda ist ja eine barocke Stadt. Und das barocke Zentrum, das wird vor allem vom Fulder Dom, dem Fuldaer Stadtschloss und gegenüber dem Stadtschloß der Orangerie gebildet. Seit 1983 gehört die Orangerie zum Hotel Maritim, das damals daneben neu gebaut wurde. Der Stadtsaal und die übrigen Räume der Orangerie werden vom Hotel für große Veranstaltungen, Kongresse, Karnevalsfeiern oder Bälle genutzt. Damit begann damals, lange vor der Wiedervereinigung, der Ausbau Fuldas zum Tagungsstandort. Aber das gute Stück, die Orangerie, ist in die Jahre gekommen. Jetzt soll sie renoviert werden, was für die Stadt nicht ganz billig wird.

Beitrag von Christoph Käppeler in hr 4 Nordosthessen am 30. Januar 2006

Beitrag als mp3-Datei 

Ein Riesenschreck war das vor zwei Jahren für die Besucher des Fastnachtsballs in der Fuldaer Orangerie: Im gelben Saal stürzte ein Stück der Decke herab. Wahrscheinlich waren die tiefen Bässe der Kapelle daran schuld, scherzt Fuldas Stadtbaurätin Cornelia Zuschke. Trotzdem: das, was die barocken Baumeister damals gebaut haben, war solide – die Bausubstanz ist noch gut, so die Stadtbaurätin:

(„Im Gegenteil, die ist noch richtig gut in Schuss...runtergefallen“)

Also muss die Orangerie nur einfach neu in Schuss gebracht werden. Fast vier Millionen Euro bezahlt die Stadt Fulda. Es kommt neue, zeitgemäße Technik rein, die Böden werden erneuert und vieles mehr.

Obwohl: Im letzten September wurde hinter dem Bahnhof das große neue Kongresszentrum Esperanto eröffnet, für große internationale Kongresse, Fernsehshows und Messen. Oberbürgermeister Gerhard Möller

 („Die Orangerie ist als gute Stube...völlig klar...durchzuführen“)

Die Orangerie bleibt also als Tagungsort interessant, meint auch Maritim-Hoteldirektor Sandro Schmidt:

(„Also auf der...Bälle hervorragend rein“)

Und dafür soll die Orangerie einfach wieder rausgeputzt werden. Das Maritim baut vor allem den Bereich zwischen Hotel und Orangerie um – die Bar wird verlegt, das Foyer wird großzügiger. Dass um 1900 herumn im barocken Stil der Stadtsaal angebaut wurde, hält Stadtbaurätin Zuschke für einen Segen:

 („Die Erweiterung war für ...ihr Bürgerhaus anerkannt hat...“)

Zum Beispiel bei der Foaset, wenn die FKG hier ihre Fremdensitzungen abhält.

Axel Elm

Hotelchef Sandro Schmidt schwärmt:

 („Historische Substanz mit neuem Komfort....fast mediterranes Flair“)

Und: im gelben Saal wird wohl nach der Renovierung kein Putz mehr von der Decke kommen.

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© 2006 Christoph Käppeler

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