3. April 2005 3
Am “Weissen Sonntag”, eine Woche nach Ostern, gehen viele katholische Kinder traditionell zu ihrer ersten Heiligen Kommunion. Auch am 3. April 2005 war das so - der Tod von Papst Johannes Paul II. in der Nacht davor hatte daran nichts geändert.
Beitrag von Christoph Käppeler in hr 1 am 3. April 2005
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(Musik)
Elf Kommunionkinder, Mädchen und Jungen, ziehen in einer kleinen Prozession vom Gemeindezentrum zur Fuldaer Stadtpfarrkirche. Ein großer Tag für die kleinen Katholikinnen und Katholiken:
(„Wir sind aufgeregt..Jesus näher...“)
(„Ganz aufgeregt“)
(„Schön, dass man das zum 1. Mal bekommt..Leib Christi“)
(„Gut, weil ich das Leib Christi bekomme...Gott näher bin...weiß dann“)
Gemeindereferentin Christel Ebert hat die Kinder mit auf die Kommunion vorbereitet. Der Tod des Papstes gestern abend ist natürlich ein Thema für die Kinder, sagt sie:
(„ich denke, wir müssen....im heiligen Brot empfangen..gut verbinden“)
Norbert Matthes, Vater von Kommunionkind Julian, berichtet:
(„Die sind früh ins Bett gegangen...traurige Mitteilung....ergreifend“
Der Tod des Papstes bewegt die Erstkommunionkinder schon an ihrem fröhlichen und aufregenden Tag:
(„Traurig, ein schönes Leben gehabt...wie der Pfarrer das sagt“)
Jeder Pfarrer hat den Papsttod wohl heute bei der Erstkommunion angesprochen – so wie Dompfarrer Peter Hauser im Fuldaer Dom zu seinen Kommunionkindern, Er zitierte eines der letzten Worte von Johannes Paul dem zweiten:
(„Seid nicht traurig... Erstkommunionfeier halten“)
Das meint auch Marion Haak, deren Sohn Lukas heute in der Fuldaer Stadtpfarrkirche zur Erstkommunion geht
(„Ich denke, Sinne vom Papst gewesen... Jugend anbelangt... gefeiert wird“)
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© 2005 Christoph Käppeler
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