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Glocken
Kaum war die Nachrichte bekannt geworden, hatten einige Fuldaer schon Windlichter vor dem geschlossenen Hauptportal des Fuldaer Domes aufgestellt.
(„Wir haben das im Fernsehen..seines Todes“)
Erst einige wenige, dann immer mehr Menschen strebten über den Domplatz durch die Nebeneingänge in den Fuldaer Dom, der sich mit trauernden Menschen füllte. Vor dem Hauptaltar war ein Gedenkbild des Papstes aufgestellt worden.
(„Ich wollte mal schauen...war ja ein guter Papst...über 25 Jahre im Amt...sehr angesprochen“)
Tatsächlich waren es erstaunlich viele jüngere Menschen, die in den Fuldaer Dom gingen, um um Johannes Paul den zweiten zu trauern.
(„Betroffenheit...erst 28..schon traurig“)
Auch jüngere Menschen, die eigentlich nur mit Freunden auf dem Domplatz sassen, um sich zu unterhalten, fühlten sich vom Ernst der Situation erfaßt
(„Ich weiss nicht, dieses Delirium..Erlösung für ihn mittlerweile“)
Fuldas Bischof Heinz Josef Algermissen ist derzeit nicht in Fulda. Aber er zeigte sich in einem Telefonat mit Bischofssekretär Carsten Noll tief betroffen. Carsten Noll:
(„wir haben um kurz nach zehn...angestellt“)
Der Papst ist an Tag vor dem Weissen Sonntag gestorben, der Tag, an dem im Fuldaer Dom wie in vielen katholischen Kirchen Erstkommunion gefeiert wird. Der Tod von Johannes Paul II. wird das nicht ändern, die Feiern werden natürlich stattfinden, so Bischofssekretär Carsten Noll
(„Sicherlich wird das Ereignis für den Tag der Kinder..
Und nach den ersten, spontanen Trauer, den Gebeten für den verstorbenen Papst im Fuldaer Dom und anderen Kirchen wird das Ereignis das Bistum Fulda auch in den nächsten Tagen bewegen:
(„Weiter wird es am kommenden Mittwoch..auf der ganzen Erde“)
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© 2005 Christoph Käppeler