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12.  November 2004

Auch in Osthessen werden jetzt Visitenkartenparties veranstaltet und erfreuen sich großer Beliebtheit.

Die Idee stammt aus Amerika – dort gibt es sie schon länger – sogenannte „Visitenkartenparites“. Die erste Visitenkartenparty Deutschlands fand im Dezember 2002 in Hamburg statt. Mittlerweile ist das aber ein richtiger Trend geworden – in den Großstädten und Wirtschaftsregionen bieten zahlreiche Veranstalter solche Parties an. Eine Anzahl Geschäftsleute, Unternehmer, Freiberufler, Existenzgründer aus verschiedenen Branchen wird eingeladen, und tauscht Visitenkarten aus – dabei kommt man automatisch ins Gespräch und knüpft Kontakte. Aber auch in ländliche Regionen stößt die Idee vor: Zum Beispiel nach Osthessen.

Beitrag von Christoph Käppeler in hr Info am 12. November 2004

Beitrag als mp3-Datei

Die hellen Räume einer Firma für Seminar- und Lernbedarf im Industriegebiet von Eichenzell. Rund 40 Damen und Herren sind in angeregte Gespräche vertieft. Organisatorin Heike Glänzer ruft zur „Damenwahl“ auf:

(„Die Damen müssen...nicht paßt“)

Bernhard Krönung kommt von einer IT- Firma; Diplomsozialpädagogin Karola Günther hat ein „Institut für Lerntherapie und Diagnostik“:

(„Im Moment ja... vielleicht gibt’s ja was“)

Zwei Minuten später:

(„Wir haben festgestellt... Keine Überschneidung“)

Ein PR-Fachmann und ein Architekt, beide im Messebereich tätig, haben sich gerade erst kennengelernt, obwohl sie beide in Fulda arbeiten. Entspinnt sich da eine Zusammenarbeit?

(„Könnte, könnte...kennenzulernen....nie ersetzen“)

Es war die zweite Visitenkartenparty überhaupt in Fulda. Heike Glänzer hält mit ihrem Verein „Wissensbrücke“ solche Parties in größeren Firmen ab:

(„Aber: wir wollen...Bäckerei, Zauberer...bestellt werden“)

Bürodienstleisterin Barbara Thiele aus Ulrichstein im Vogelsbergkreis bietet Ende November in Fulda wieder eine Visitenkartenparty an:

(„Nur über Beziehungen oder Kontakte geht es...uns empfohlen hat“)

Die meisten Leute aus der Region fahren aber kaum zu einer Party nach Frankfurt oder Kassel. Heike Glänzer jedenfalls stellt reges Interesse an Visitenkartenparties in Osthessen fest:

(„Sehr großes Interesse IT, bunt gemischt..Handwerker zu wenig dabei“)

Deshalb sind nur zwei Firmen pro Branche pro Party erlaubt. 15 Euro Eintritt kostet es, man hat viel Spaß, bekommt viele Visitenkarten, aber natürlich hoffen alle, wie Zauberkünstler Magic Martino aus Fulda,  vor allem auf eines:

(„Viele Aufträge zu bekommen!”)

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© 2004 Christoph Käppeler

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