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8. November 2004
Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) und Hessens Regierungschef Roland Koch (CDU) trafen sich am Tag vor dem 9. November im thüringischen Vacha mit Schülern.
Morgen, am 9. November, ist es 15 Jahre her, dass in Berlin die Mauer fiel. Der Auftakt zum Ende der DDR und zur Wiedervereinigung nichtmal ein Jahr später war gegeben. 15 Jahre ist das her. Schon heute 20jährige kennen das, was sich im Herbst 1989 ereignete, nur noch aus Erzählungen. Bei einer Umfrage kürzlich in einer Fernsehsendung wußte fast keiner mehr, was die Abkürzung „VEB“ bedeutete. Kinder in Ostdeutschland kennen oft nicht mehr die Abkürzung „DDR“. Hessens und Thüringens Landesregierung haben deshalb heute zu einer öffentlichen Diskussion in Vacha in Thüringen, gleich hinter der Grenze zu Hessen, eingeladen – „Was war? Was bleibt?“; hochkarätig besetzt: Die beiden Ministerpräsidenten, Zeitzeugen wie Vera Lengsfeld, und andere Bundestagsabgeordnete und Schülerinnen und Schüler. Christoph Käppeler berichtet jetzt, vor Beginn der Diskussion, aus Vacha.
Beitrag von Christoph Käppeler in hr4 Nordosthessen am 2. November 2004
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© 2004 Christoph Käppeler
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