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Durch das neue Einkaufszentrum in den Kaiserwiesen haben die Einzelhändler in der Fuldaer Innenstadt weniger Umsatz gemacht, sagt Jürgen Lenders, Vorsitzender des Vereins City-Marketing. Das neue Center Kaiserwiesen hat die Geschäftsleute in der Fuldaer Innenstadt
(„Wir hatten in den ersten Tagen......auch gemacht“)
Denn: Heute gab die Stadt bekannt, dass sie einen sogenannten City-Manager für die Innenstadt beauftragt hat, der sich um die Probleme der Einzelhändler kümmern soll. Ein City-Manager – die Idee ist nicht neu. Ex-Oberbürgermeister Alois Rhiel (CDU) wollte allerdings, dass dieser Manager je zur Hälfte von Stadt und Einzelhändlern bezahlt wird - Michael Schwab, Sprecher von Oberbürgermeister Gerhard Möller (CDU):
(„Wir stehen...Citymanager installiert“)
Joachim Janshen von der Stadt Fulda ist der neue City-Manager. Er wird jetzt ganz von der Stadt bezahlt.
090 („In diesem Spannungsfeld sehe ich mich...Innenstadt meiden“)
So habe die Stadt Fulda –was viele gar nicht wüßten – über 4000 Parkplätze,
(„Was nützt mir...besonderen Flair...etc.“)
Eine Möglichkeit sieht City-Manager Jansen zum Beispiel darin, den City-Parkring wieder zubeleben: Also, dass die Citybesucher in ein Parkkhaus fahren und einen Teil der Parkgebühren von den Händlern zurückbekommen.
Ein großes Problem ist auch, dass niemand genau weiss, welche Geschäft in der Stadt von wann bis wann geöffnet haben. Leider können zum Beispiel kleinere Geschäfte nicht von 8 bis 20 Uhr öffnen, meint Joachim Janshen:
(„Da schwebt mir vor, ein Zeitfenster... bis 17 Uhr geöffnet“)
Jürgen Lenders findet es gut, dass Fulda jetzt einen City-Manager hat. Er will hat aber auch kein Patentrezept für die Innenstadt:
(„Diese Bündelung der Kräfte...Maßnahmen umzusetzen“)
Mal sehen, ob der Citymanager wirklich was bringt. Weitere Großmärkte soll es übrigens in Fulda nicht geben, so Stadtsprecher Michael Schwab:
(„Der Druck ist da...geben“)
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© 2004 Christoph Käppeler