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BuiltByNOF
Anprobe ohne Klamottenwechsel

15. März 2004

An der Fachhochschule Fulda wurde ein sogenannter “Virtueller Spiegel” entwickelt, der bei der diesjährigen Cebit in Hannover vorgeführt wird.

Da betritt man bzw. frau eine Boutique und denkt sich: „Mein Gott – hier gibt es alles soooo tolle Klamotten – die will ich gerne alle anprobieren“... Dann ist die Umkleidekabine für die nächsten drei Stunden blockiert. Ständig wieder in die Kabine – ausziehen, was neues anziehen, wieder raus, vor den Spiegel und immer so weiter. Das ist anstrengend und umständlich. Aber: Jetzt haben findige Forscher von der Fachhochschule Fulda etwas entwickelt, mit dem man/frau Kleidungsstücke virtuell anprobieren kann: Den sogenannten „interaktiven Spiegel“ und das sogenannte „interaktive Regal“. Heute, wenige Tage vor der Cebit, wurde das in der Fachhochschule Fulda vorgestellt. Christoph Käppeler berichtet.

Beitrag von Christoph Käppeler in “hr1-Prisma” am 15. März 2004

Beitrag als mp3-Datei

Der Bildschirm reicht vom Kopf bis zu den Oberschenkeln – ist also ähnlich groß wie ein Spiegel. Statt meines Spiegelbildes sehe ich allerdings einen blonden Mann mit dunkelblauem Hemd und weisser Hose mit schwarzem Gürtel. Projektleiter Professor Karim Khakzar bedient jetzt die Knöpfe an einem kleineren Bildschirm links daneben:

 („Jetzt habe ich die Möglichkeit...mit den Knöpfen“)

Genauso kann man Manschetten, die Knopfleiste, die Brusttaschen auswählen. Auf einem Gestell auf der anderen Seite hängen Stoffe in allen möglichen Farben und Mustern mit einem Strichcode darauf:

 („Und hat dann die Möglichkeit,,den Wunschstoff...erleichtert“)

Christian von Campe, Geschäftsführer der Lauterbacher Hemdenmanufaktur, ist vom „interaktiven Spiegel“ überzeugt:

 („Bei der Auswahl an Stoffen... aussucht...vorab darstellen können“)

Vor allem kleine Einzelhändler in den von Großmärkten auf der grünen Wiese gebeutelten Innenstädten könnten damit wieder mehr Kunden anziehen und ihnen individuell zugeschnittene Klamotten verkaufen. Schade: Man kann sich noch nicht selber per Videokamera im Spiegel sehen und quasi im Bildschirm Hemd, Sakko, Hosen anprobieren, um zu sehen, ob alles zur Haarfarbe paßt, zur Figur, zum Anzug, zur eigenen Haltung... soweit ist das System noch nicht...

(„Wir stellen uns vor, dass man den Kunden...Ziel verfolgen“)

In zwei, drei Jahren, wird das möglich sein, meint Karim Khakzar. Der interaktive Spiegel, so, wie er ist, wird aber bald in einem Geschäft stehen: Nach der Cebit wird ihn die Lauterbacher Hemdenmanufaktur in ihrem Laden nahe dem Kurfüstendamm in Berlin aufstellen.

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© 2004 Christoph Käppeler

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