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Heute abend ist im Hof der Sankt Andreaskirche in Fulda-Neuenberg Generalprobe: Morgen um 22 Uhr nämlich ist dort Premiere des Stückes „Bonifatius lebt!“, das Pfarrer Winfried Abel geschrieben hat. Regisseur Winfried Witzel inszeniert das Stück mit zahlreichen Laien:
O-Ton
Pfarrer Abel spielt im Prolog unter anderem den heutigen „Zeitgeist“ – und der denkt über Fulda so:
O-Ton
Aber: Der Zeitgeist wird im Stück natürlich eines bessaeren belehrt. Für die Premiere morgten abend gibt es übrigens noch Karten. In Fulda wurde heute auch ein neuer Reiseführer vorgestellt: „Der Bonifatiusweg“. Konrad Schnoor aus Fulda war auf die Idee gekommen, zusammen mit seinem Freund Franz Heimann die Wirkungsstätten von Bonifatius in England, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Deutschland und Österreich mit dem Fahrrad abzufahren.
Schnoor
Der DuMont-Reiseverlag in Köln fand die Idee gut – Jutta Westmeyer vom Verlag meint, dass zum Beispiel der berümhte Jakobsweg mittlerweile „abgenudelt“ sei::
(„Wir hoffen, das mit diesem Buch...Österreich“)
Und Mitherausgeber Wolfgang Hamberger, Fuldas Ex-Oberbürgermeister, erinnert an Karl den Großen, der germanische und christliche Kultur miteinander vereinte:
(„Und dass Karl der Große...geleistet“)
Auf dieser Spur kann man also jetzt mit Rad, Auto, Pferd oder wie auch immer reisen. Bis 27. Juli kostet es nur 14 Euro 95, danach 10 Euro mehr. Heute abend jedenfalls starten die Bonifatiusfeierlichkeiten in Fulda – Dieter Wagner ist der Beauftragte des Bischofs für den Jahrestag
O-Ton:
Und morgen um 10 Uhr 30 ist dann im Fuldaer Schloßtheater der Festakt von Stadt und Bistum – mit dem Mainzer Bischof Kardinal Karl Lehmann.
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© 2004 Christoph Käppeler