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Dr. Thomas Schmitt geht wohlgemut in den Ruhestand, obwohl sich, seit er 1974 zum persönlich haftenden Gesellschafter der Fuldaer Zeitung wurde, die Zeitungslandschaft stark verändert hat:
(„Zu Beginn meiner Tätigkeit Konzentrationswelle...zu bewahren“)
Michael Schmitt, sein Sohn, will als neuer Verleger die Unabhängigkeit der „Fuldaer Zeitung“ mit täglich 50.000 Exemplaren Auflage erhalten:
(„Wir sehen Fulda als unseren Markt an...verstärken...Internetauftritt überarbeitet...investieren..übernehmen können“)
Wechsel von Schmitt zu Schmitt sind nichts neues bei der Fuldaer Zeitung – Fuldas langjähriger Oberbürgermeister Wolfgang Hamberger erinnert sich:
(„Ich habe schon mit dem Vater...gemeinsame Zeit“)
Zehn Jahre lang war Schmitt Junior zum Studium weg gewesen, er hat die letzten drei Jahre beim Süddeutschen Verlag in München als Assistent des Chefs der Geschäftsführung gearbeitet:
(„Ich glaube fest an das Medium regionale Tageszeitung,...müssen uns anpassen an veränderte Mediennutzung...überarbeiten werden...noch geschehen“)
Daniela Gelhausen, seine Schwester, hält ihren Vater, der jetzt zum Ex-Verleger wird, auch für modernes aufgeschlossen – es fehlt aber noch was, meint sie:
(„Da ist sicher...für ihn getan haben“)
(Und damit er die „Fuldaer Zeitung“, die er Jahrzehnte lang verlegte, auch selber im Internet lesen kann.)
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© 2004 Christoph Käppeler