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Andreas Hess ist einer von acht Elektrotechnik-Auszubildenden der Telekom in Osthessen, die nach Ende ihrer Ausbildung an das Telekom-interne Arbeitsamt „vivendo“ verwiesen wurden: Das heißt: Er wurde nicht übernommen, weil keine Stellen mehr da waren und noch mehr abgebaut werden sollten. Jetzt kann er wieder Hoffnung schöpfen:
(„Für mich ist der Tarifabschluss Richtung super...genommen werden“)
Ursprünglich wollte die Telekom wegen ihrer Milliardenschulden 50.000 Beschäftigte entlassen. 17.000 wurden im letzten Jahr abgebaut. Michael Wahl, der Vorsitzende der Gewerkschaft ver.di Osthessen:
(„Wir haben damals...130...arbeitslos werden“)
Die Kollegen übten Solidarität: Dadurch konnten fünf Telekom-Beschäftigte in Fulda ihren Arbeitsplatz behalten. Die ver.di-Zentrale fand die Idee aus Fulda gut und ging damit in die Tarifverhandlungen...
(„...und hat jetzt zum 1.3. durchgesetzt...60 in Fulda“)
Eigentlich sollten in diesem Jahr von den 600 Mitarbeitern der Telekom in Osthessen 45 abgebaut werden. Jetzt sind 60 neue Stellen entstanden – per Saldo werden also 15 Leute neu eingestellt. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, meint Bernhard Elm, Vertrauensmann bei der Telekom in Fulda:
(„Weil...geparkt wurden“)
Die 120.000 Telekom-Mitarbeiter nehmen dafür 6,5 Prozent weniger Lohn in Kauf, weil weniger Arbeitszeit Arbeitsplätze erhält oder sogar schafft, so Osthessens ver.di-Chef Wahl :
(„Arbeitszeitverlängerung führt ja...geschaffen“)
Diese Perpektive führt allerdings nicht zu Jubelstürmen beim Nachwuchs, so Verena Thees, Vorsitzende der Auszubildendenvertretung bei der Telekom in Fulda:
(„Was ich heute gehört...nicht so pralle“)
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© 2004 Christoph Käppeler