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Nach Feierabend laufen viele Inline-Skater in der Johannisaue – er ist Anfänger und gerade vor drei Tagen gestürzt:
(„Vorgestern: Steinchen...Brennessel gedüst“)
Sie skatet seit etwa zwei Jahren ohne Helm, hat aber Knie- und Ellenbogenschützer an. Ihr kleiner Sohn dagegen hat einen Kopfschutz auf:
(„Das einzige Fahrradfahrer, die einem entgegenkommen“)
Dieser Fuldaer hat beim Marathon Dortmund-Bochum erlebt...
(„in Dortmund-Bochum...selbst zerreissen“)
Osthessens Polizeipräsident Gero Kolter ist selber Inline-Skater und hat vorletzten Sonntag in Würzburg den Sportarena-Marathon in der Altersklasse Männer ab 60 gewonnen. Zusammen mit der Inline-Skater-Gruppe der Polizeistation Fulda wird er heute ab 16 Uhr mit einem Infostand am Parkplatz Hornungsbrücke in der Fuldaaue Skater informieren und Tipps geben. Etwa, dass sie Knieschützer, Ellenbogenschützer, Handgelenksschützer tragen sollten.
(„Wir plädieren jetzt...verändern“)
Und, so Gero Kolter: Man sollte zu Anfang einen Kurs machen:
(„Wir haben also gelernt,...zusätzliche Empfehlung: der Helm...“)
Inline-Skater sehen das differenziert:
(„Mittwochs beim Nightskating...ansonsten ohne Schoner“)
Richtig hart geht es auf der Skate-Anlage der Stadt Fulda neben dem Feuerwehrmuseum zu: Die 13 bis 15jährigen haben schon einige Fleischwunden erlitten:
(„Da bin ich......Krankenwagen“)
Dieser 15jährige „Extrem-Skater“ sprang mit Inlinern an den Füßen aus dem ersten Stock auf einer Baustelle:
(„Ich bin hängengeblieben...Metallteilchen...“)
Der kleine Finger verrenkte sich dabei und sprang heraus. Inliner sollten auch nicht auf Fahrradwegen fahren, klärt Inline-Polizist Kolter auf:
(„Die Rechtsprechung da bewegen, wo sich der Fußgänger bewegt....“)
Außer beim „Night-Skating“ - morgen abend startet wieder so ein Rollschuhlaufen in Fulda auf von der Polizei abgesicherten Straßen. Treffpunkt ist am Parkplatz Weimarer Straße. Pünktlich um 20 Uhr 03 wird losgefahren – begleitet und geschützt durch die Polizei. Ansonsten nämlich rät sie davon ab, bei Dunkelheit auf Rollschuhen durch die Stadt zu düsen.
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© 2003 Christoph Käppeler