27. Mai 2003
Das gestern wieder aufgestellte Bonifatiusdenkmal wurde heute feierlich eingeweiht.
Fuldas Bürgermeister Bernd Woide sagte “voll Freude”: “Bonifatius ist heimgekehrt. Trutzig und pathetisch hebt der ,Apostel der Deutschen’ wieder das Kreuz in den Fuldaer Himmel und erinnert uns sinnfällig daran, dass in unserer schönen Stadt die ,Kultur des gelebten Glaubens’ ein Zuhause hat”.
Fuldas Bischof Heinz Josef Algermissen segnete ökumenisch, zusammen mit dem evangelischen Dekan Bengt Seberg, das restaurierte Denkmal.
Der Chor der Musikschule Fulda sang die Bonifatiuskantate, die 1842 zur Aufstellung des Denkmals gesungen worden war, damals komponiert vom protestantischen Geistlichen Fuldas Friedrich Erdmann Petri:
Bonifatiuskantate, gesungen vom Chor der Musikschule Fulda (Klavier: Nikolaus Frey, Leitung Stephen Berg)
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Und überraschend kam auch der Holy-Cross-Chor aus dem englischen Crediton in seinen roten Talaren zur Einweihung des Bonifatiusdenkmals. Der Chor war seit Freitag in Fulda, um heute im Fuldaer Dom ein Konzert zu geben. Crediton ist die Geburtsstadt von Bonifatius, in Fulda ist er begraben - und der Chor aus England hat eine Bonifatiushymne im Repertoire:
Bonifatiushymne vom Holy-Cross Chor aus Crediton (England)
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© 2003 Christoph Käppeler
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