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Gefängnis, Schwarze Kunst, Schwarzarbeit?

24. April 2002

Das heute offiziell eröffnete Ibis-Hotel wird wegen seiner Architektur von vielen Fuldaern abgelehnt

Seit Anfang des Jahres gibt es in Fulda ein neues Hotel. Ein Ibis-Hotel. Die Ibis-Hotelkette ist eine „Unterkette“ der französischen Accor-Kette. 69 Ibis-Hotels gibt es bisher in Deutschland. Aber so umstritten wie das Ibis in Fulda war wahrscheinlich kein anderes dieser Zwei-Sterne-Hotels. Denn: Der Bau an der Ecke Leipziger Straße/ Kurfürstenstraße, nur wenige hundert Meter vom Fuldaer Bahnhof entfernt, sorgte für Bürgerzorn und Narrenspott in der Fuldaer Fastnacht. Ein drei- bis fünfgeschossiger Bau, verkleidet mit schwarzem Klinker. Zu düster fanden ihn viele Fuldaer. Heute wurde das Hotel offiziell eröffnet – und Christoph Käppeler hat eruiert, ob sich vom Anfangsärger etwas gelegt hat.

 

Beitrag von Christoph Käppeler im “hr4-Osthessen- Journal” und in hr-Skyline am 24. April 2002

Beitrag als mp3-Datei

 

IbisMehrfach war das neue Ibis-Hotel Thema in der diesjährigen Sitzung der Fuldaer Karnevalsgesellschaft FKG – so auch bei Protokoller Heinz Gellings:

O-Ton

Und auch heute noch sieht das Meinungsbild bei den Passanten so aus:

(Umfrage)

Michael Mücke, der Geschäftsführer von Accor Deutschland, nimmt die Kritik gelassen und sogar als willkommene Publicity:

(„Ich meine, das gehört zu einer...neuen Standort“)

Und daß das Ibis-Hotel nach Fulda paßt, meint Ralf Gontschorek, der Geschäftsführer hier vor Ort:

(„Ibis ist ein Zweisterne-Hotel...vertreten ist!“)

Ein Zimmer für 49 Euro pro Person ist tatsächlich ziemlich preiswert. Fulda liegt verkehrsmäßig ziemlich zentral, und Ralf Gontschorek rechnet damit, daß mit dem Bau des neuen Kongresszentrums noch mehr Tagungen in Fulda abgehalten werden – und auch das Ibishotel davon profitieren wird. Michael Mücke:

 („Wir haben seit vielen Jahren in mittleren...in Hessen dieser Weg richtig ist“)

Und Gäste hatten bisher kaum Kritik am Äußeren des Hotel, so Ralf Gontschorek

(„verschiedene Architekten sind schon begeistert gewesen...Akzente setzen“)

Accor-Pressesprecherin Susanne Wacker meint, daß die erste Kritik am Ibis-Erscheinungsbild weiter zurückgehen wird:

(„Wir denken, daß die Fassade...“)

 

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© 2002 Christoph Käppeler

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