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Wichtig im Varieté ist der Moderator – der heißt im neuen Starclub-Programm Jan Mattheis:
(„Ich hätte eigentlich...nicht zusammenbekommen“)
Jan Mattheis braucht sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen: er ist auch noch Bauchredner und Zauberkünstler. 1984 war er Deutscher Jugendmeister – und 1986 einer der Gewinner der Europameisterschaften der Magier. Beispielsweise zerreißt er eine Zeitung Seite für Seite in kleine Stücke – und am Ende hat er sie wieder ganz gezaubert. Als Bauchredner spricht Jan Mattheis mit seiner Puppe, die eine schon reichlich ältliche Diva spielt:
(„Madame...wir schlafen getrennt!“)
Fünf sehr gute Abrobatik-Nummern bietet das Programm „Heißer Herbst“. Annett und Rodrique machen faszinierende Partnerakrobatik - am beeindruckendsten ist, wenn sie einen Kopfstand auf seinem Kopf macht und beide dabei noch verschiedene Bewegungen machen. Annett trat bis letzte Woche im GOP in Essen auf. Über das Publikum in Fulda meint sie:
(„...erreichen kann“)
Auch am Vertikalseil, das von der Decke hängt, ist Annett zu sehen. Juri und Diana aus Moskau fahren bei ihren ebenfalls atemberaubenden Abrobatiken und Tänzen noch auf einem Einrad. Jean-Marc aus Basel jongliert mit bis zu fünf Laserdiscs und ganz normalen Bällen – und das sogar mit der Zunge.
André und Nikolai vom Cube Triu aus Kiew albern zu zweit auf der Bühne herum und zaubern auch gemeinsam.
Beliebt immer wieder: Der Bauchredner nimmt sich eine Frau und einen Mann aus dem Publikum, nimmt sie beide am Arm und, und immer ,wenn er auf den Arm drückt, müssen sie den Mund öffnen – der Bauchredner spricht dann für sie. Gestern waren es Simone aus Hainzell und ein Herr aus aus Hünfeld
(„Ihnen geht es gut...jajajaja!“)
Varieté-Chef Götz Ohlendorf zu mittlerweile 12 Programmen im Starclub Fulda:
(„Der Starclub Fulda ist im Aufwind...aufmachen werden“)
Das Programm „Heisser Herbst!“ bietet beeindruckende akrobatische Nummern und ist als ganzes sehr flott und unterhaltsam. Es läuft im Starclub Fulda Mittwochs bis Samstags um 20 Uhr, Sonntags um 19 Uhr bis zum 25. November.
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© 2001 Christoph Käppeler