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20. September 2001

Erwartungen der Fuldaer an ihren neuen Bischof

Am kommenden Sonntag wird Fuldas neuer katholischer Bischof Heinz Josef Algermissen im Fuldaer Dom in sein Amt eingeführt werden. Morgen wird er in Wiesbaden den Treueeid auf die hessische Verfassung ablegen. Damit wird, am Tag, bevor die Herbstvollversammlung der Deutschen katholischen Bischofskonferenz beginnt, das Bistum Fulda wieder einen Bischof haben – Algermissens Vorgänger Johannes Dyba war ja im Juli vergangenen Jahres gestorben. Was erwarten die Menschen im Bistum Fulda von ihrem neuen Bischof?

Beitrag von Christoph Käppeler im “hr4-Osthessen-Journal” am 20. September 2001

Beitrag als mp3-Datei

Ein neuer Bischof nimmt seine Arbeit auf – und das denken Fuldaer darüber:

(„Daß er genauso wird wie unser alter Bischof...irgendwann mal gibt“)

Der neue Bischof Algermissen gilt ja als Oberhirte, der besonderen Wert auf die Ökumene legt. Fuldas Oberbürgermeister Alois Rhiel, CDU hatte das Fuldaer Domkapitel kritisiert – weil es sich für Algermissen entschieden hatte und nicht für den in Fulda beliebten Weihbischof Ludwig Schick. Traditionell aber gebe es zwischen Bistum und Stadt in Fulda ein gutes Miteinander:

(„Wir hatten ja mit Erzbischof Dyba...Form finden“)

Alois Rhiels Vorgänger Wolfgang Hamberger, ebenfalls CDU, hat bereits in einem Rundschreiben an die Mitglieder der ehemaligen jüdischen Kulturgemeinde in Fulda, die mittlerweile über die ganze Welt verstreut leben, den neuen Fuldaer Bischof gelobt: „Ich bin dem neuen Bischof inzwischen zweimal begegnet“, schreibt er, „und jedesmal hat er mich sehr beeindruckt. Nach eigenem Bekunden ist eines seiner zentralen Themen der suchende Mensch“.

Der „Fuldaer Kreis für eine offene Kirche“, in dem Laien und Priester zusammenarbeiten, will Heinz-Josef Algermissen einen Brief überreichen mit Wünschen an einen neuen Bischof - Margit Hartmann:

(„Ganz allgemein wünscht sich.....Bischof setzt“)

So wurden unter Dyba in den 80er Jahren die Ausbildung von Laien, Pastoralreferenten, eingestellt – einmalig in der Bundesrepublik, meint Margit Hartmann.

Auch der Fuldaer Katholikenrat freut sich auf Algermissen: Vorsitzender Tobias Angert sagte kürzlich:

O-Ton

Jörg Hans, Diözesan-Jugendleiter der Kolpingjugend im Bistum Fulda – erwartet vom neuen Bischof offene Gespräche, viele Begegnungen und eine Zusammenarbeit zwsichen katholischen Jugendverbänden und Bistumsleitung – denn unter Vorgänger Dyba war das Verhältnis getrübt:

080 („Ja, die gingen ja so weit...eine Perspektive zu geben“)

Daß es unter Bischof Algermissen anders wird, da ist er zuversichtlich:

 („Wir haben enge Kontakte zum Bistum Paderborn...fördern möchte“)

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© 2001 Christoph Käppeler

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