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Böllerschüsse
Elf ohrenschmerzende Böllerschüsse aus der Narrenkanone am Buttermarkt. Nach dem Krieg, bis vor etwa 40 Jahren, wurde die Fastnacht am 11.11. immer hier eröffnet. Volker Elm von der Fuldaer Brunnenzeche – die Brunnenzeche hatte die Idee zur Eröffnung auf dem Buttermarkt gehabt:
(„Hallo, Freunde...wunderschönen Buttermarkt“)
Der Schirmherr der Fuldaer Fastnacht, Oberbürgermeister Alois Rhiel:
(„Daß Fulda eine Fastnachtshochburg ist...über 1000!“)
Eine kurze, aber umso intensivere Kampagne werde es in Fulda werden – der Rosenmontag ist ja diesmal schon am 11. Februar.
Bier und Erbsensuppe stärkten danach die frierenden Närrinnen und Narren.
Abends dann im Fuldaer Kolpinghaus: Der neue FKG-Prinz wurde vorgestellt: „Prinz Bernd Humoris der 61. von Fulda“ heißt der neue. Zivil arbeitet Bernd Möller bei der Sparkasse Fulda:
(„Laßt uns nun aufbrechen in die Narrenwelt...3x Föllsch Foll hinein!“)
Die politische Lage und die Foaset? Die Fuldaer Fastnachtssänger ließen das Thema anklingen:
(„Unsere Stadt....werdens verstehen...“)
„Fulda-Mentalismus“ anstatt Fundamentalismus.
Walther Hampel, der die Fuldaer Fastnachtssänger 40 Jahre lang geleitet und begleitet hatte, saß gestern abend definitiv zum letztenmal am Klavier auf der Fastnachtsbühne – ab der kommenden Kampagne hat er sich zurückgezogen. Auch Sitzungspräsident Günther Elm sprach über Krieg und Foaset:
(„Die Welt ist derzeit aus den Fugen...einfach läßt“)
Ihn erfasse da Zorn und Grimm. Mit aufgesetztem Traurigsein bewirke man nichts.
(„Mich erfaßt da Zorn und Grimm...nicht für Krieg!“ Applaus...“)
In dieser Woche wird noch manch ein Fuldaer Verein seine neuen Tollitäten vorstellen, und dann ist erstmal wieder Narrenruhe bis Anfang Januar – dann startet die heiße Phase der Foaset...
(„Fuldaer, Fastnacht...wunderbar....“) ausblenden
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© 2001 Christoph Käppeler