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Stimmen von Menschen in der Fuldaer Innenstadt – ein halbes Jahr ist Johannes Dyba nun tot:
(“Das war der beste Bischof...der Mann war einmalig”)
Winfried Abel ist Pfarrer an der Sankt-Andreas-Kirche in Fulda-Neuenberg:
(“Seit dem Tod...Bischofs irgendwie wohl”)
Auch für Stefan Mölleney vom kritischen “Fuldaer Kreis für eine Offene Kirche” sind die aufregenden Zeiten erstmal vorbei:
(“Es war eine angespannte Situation...Was passiert nächste Woche”)
Es ist also anders, seit Bischof Dyba tot ist – aber trotzdem gibt es keinen Stillstand, meint Pfarrer Abel:
(“Das kirchliche Leben...es wird nur noch verwaltet...)
Die Stimmung der kritischen Laien und Priester in Fulda beschreibt Stefan Mölleney so (“daß in der Diözese eine abwartende Haltung besteht, Erwartungen formuliert”)
Wer wird Johannes Dybas Nachfolger? Keiner weiß es genau – erste Spekulationen kurz nach seinem Tod hört man derzeit nicht mehr – wird es der bisherige Fuldaer Weihbischof Ludwig Schick? Oder der Kurienerzbischof Paul Josef Cordes aus dem Vatikan, der als ähnlich konservativ wie Dyba gilt? Weihbischof Schick und Weihbischof Johannes Kapp, der derzeit als Bistumsverwalter fungiert, haben Dybas Aufgaben mit übernommen – Firmungen, Gottesdienste, Einweihungen. Mehr wollen sie zur derzeitigen Lage auch nicht sagen. Von einem Nachfolger erhoffen sich die Dybakritiker, so Stefan Mölleney:
O-Ton
Pfarrer Abel aus Fulda-Neuenberg weiß auch nur: Anders wohl wird der Nachfolger werden, aber wie?
(“Wie der Nachfolger?...nicht in so lauten Tönen”)
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© 2001 Christoph Käppeler