Beitrag als mp3-Datei
Wenn 3000 Menschen in einem Stadtteil zusammenwohnen, dann brauchen sie eine Schule, einen Kindergarten, einen Bäcker, eine Apotheke, ein Lebensmittelgeschäft. Der neue Stadtteil mit seinem Zentrum ist ja etwas zwischen der Innenstadt von Fulda und den 24 Dörfern, die zu Fulda gehören. Fuldas Stadtbaurätin Cornelia Zuschke:
(„Die Fulda Galerie liegt dazwischen...diesen beiden Eckpunkten“)
Es wird einen Lebensmittelmarkt geben, Arztpraxen oder Cafés. Im Grunde genommen also ein typisches Zentrum, wie es größere Stadtteile nun einmal haben. Aber: es ist doch etwas besonderes, so die Stadtbaurätin – denn der Stadtteil liegt auf einem Plateau mit Hängen nach Süden, Osten und Westen, in die Einfamilienhäuser gebaut werden.
(„Das Zentrum...in die Umgebung“)
Eine „Galerie“, auf der man im Café sitzen und auf Fulda und die Rhön schauen kann. Die Grünflächen, die den ganzen Stadtteil durchziehen werden, sollen sich bis ins Zentrum erstrecken - Klaus Krolopp, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Fulda Galerie:
(„Hier in der Mitte...Geschäfte zu installieren“)
Auf diesem Platz wird es auch genügend Parkplätze geben. Die geplante Grundschule wird im Süden des Stadtteilzentrums liegen.
Durch eine Straße, die von der Sickelser Straße abbiegt, wird das Zentrum an den geplanten Fuldaer Westring angeschlossen. Es soll nicht zu so einer Art neuer Innenstadt für den Fuldaer Westen werden, so Stadtbaurätin Zuschke:
(„Was wir nicht wollen...für die Gesamtstadt“)
Höchstens in den Ortsteil Sickels wird das neue Zentrum ein wenig ausstrahlen, meint Oberbürgermeister Alois Rhiel, CDU. Außerdem soll der neue Stadtteil mit seinem Messe- und Freizeitgelände wie bisher zum Beispiel Sportler anziehen, so Rhiel:
(„Also, wenn am Sonntag dort oben die Drachenflieger sind...ins Café“)
Jetzt haben mögliche Investoren einige Monate Zeit, Vorschläge zu machen. Dann könnte das Zentrum des Stadtteiles Fulda Galerie bis zum Jahr 2003 oder 2004 gebaut werden.
zurück zur Homepage
© 2001 Christoph Käppeler