7.2.2000
Freiwillige Helfer im Heiligen Jahr
120 ehrenamtliche Helfer aus ganz Deutschland wurden in Fulda auf ihre Aufgabe in der Ewigen Stadt vorbereitet
20 Millionen Menschen werden in diesem Jahr nach Rom strömen, in die heilige Stadt, in der in diesem Jahr das „Heilige Jahr" 2000 gefeiert wird. Pilger aus aller Herren Länder besuchen die Hauptstadt der katholischen Christen. In die Kirchen und Kapellen, um die Denkmäler und Plätze werden sie sich scharen, und in dem Gewusel wird es auch manch ein Problem geben - Sprachschwierigkeiten, Behinderten muß geholfen werden und so weiter. Hilfe leisten wollen dabei zahlreiche freiwillige Helfer - viele davon aus Deutschland - am Wochenende wurde sie in Fulda auf ihren Einsatz in Rom vorbereitet - Christoph Käppeler berichtet:
Bericht von Christoph Käppeler im Osthessenjournal auf hr 4 am 7. Februar 2000 (mp3-Datei, 3'07" lang)
(„Ein Jubeljahr zu feiern...in Rom")
Einer von 120 Freiwilligen zwischen 18 und 30 Jahren, die sich in Fulda auf ihren Dienst in der Ewigen Stadt vorbereiteten. 300 werden aus Deutschland kommen, von insgesamt 6000 internationalen Helfern. Christina de Luca ist die Vizedirektorin des Büros für die Freiwilligendienste während des Jubiläums:
(„The task of the volunteers is to welcome the pilgrims. They send information, they will help the handicapped, they support to organize the big events in Rome, they give information in the station, the airport, in the basilica where is the holy door")
„Die Aufgabe der Freiwilligen ist es, die Pilger willkommen zu heißen. Sie sollen Behinderten helfen, bei der Organisation großer Veranstaltungen mitarbeiten, im Bahnhof, Flughafen, in den Kirchen und an der Heiligen Pforte informieren"
Im Schnitt werden in Rom 500 Freiwillige Helfer pro Tag gebraucht.
(„Wir sollen uns halt um die Pilger...Weg") („Zum Beispiel alte Leute...ganz simpel") („Ein Teil kennt sich schon in Rom aus...")
Drei Wochen lang werden die jungen Leute aus Deutschland täglich sechs Stunden Dienst tun. Georg Tyrell aus Münster leitet in Rom ihren Einsatz. Anderthalb Monate hat man schon hinter sich - manchmal mit kleinen Problemen:
(„Naja, teilweise: zu viele Freiwillige....zu warten")
Priester Etienne Vetö leitet alle Jugendaktivitäten im Heiligen Jahr in Rom - Bekehrung und Versöhnung soll das Heilige Jahr 2000 bringen, sagt er:
(„Wir sehen, daß wir Hilfe brauchen einfach...auch verändern")
Für die jungen Leute wird ihr Romaufenthalt aber nicht nur Arbeit sein, meint Pfarrer Paul Hüster von der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz:
(„Es gibt also eine Mischung...nicht zu kurz kommen")
Das meint auch zum Beispiel dieser Teilnehmer:
(„Die Anreise muß selber bezahlt...im Endeffekt schon")
Mit dem größten Ansturm zum Heiligen Jahr wird in Rom aber erst in der Fastenzeit und an Ostern gerechnet. Großer Trubel, Aufregung, Katholiken aus der ganzen Welt - drei Wochen lang ist das bestimmt sehr aufregend, aber, so meint einer der Freiwilligen:
(„Alle Wege führen nach Rom und wieder raus!")
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© 2000 Christoph Käppeler
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